9. Mai 2025
Beein“druckend“!
25 Zeitungsartikel der am Projekt „Zeitung in der Schule“ beteiligten BBS I-Schülerinnen und Schüler wurden in den letzten Monaten in der Emder Zeitung abgedruckt. Themen und Interviewpartner waren so vielfältig wie die beteiligten Klassen: Berufsfachschule Sozialassistenz in Teilzeit, Höhere Handelsschule, Fachoberschule und das Berufliche Gymnasium.
Merle Schwarz, Alina Harms, Fenja Karge, Merle Stavesand und Frieso Heinze aus der 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums ließen die Schwerpunkte ihrer Arbeit als Nachwuchsreporter eindrucksvoll im Festspielhaus am Wall im Rahmen einer Feierstunde am 8. Mai 2025 Revue passieren: Aspekte wie „Fake News“, Meinungsfreiheit, Faktencheck, Teamarbeit und Vielfalt standen dabei im Fokus.
BBS I-Schulleiterin Sabine Noetzel betonte in ihrer Begrüßungsrede als Ausrichterin der diesjährigen Abschlussfeier die hohe Bedeutung des Veranstaltungsdatums: Der 8. Mai sollte uns alle daran erinnern, welchen Stellenwert gelebte Demokratie in unserer Gesellschaft habe und dass wir jeden Tag aufs Neue dafür sorgen sollten, diese Errungenschaften zu verteidigen.
Sowohl Vorstandsvorsitzender Jens Jann von der Sparkasse Emden, die neben der AOK das ZISCH-Projekt als Sponsor unterstützte, als auch Dr. Elke Runte-Gerhards vom Aachener IZOP-Institut lobten die hohe Qualität der eingereichten Schülerbeiträge, die verdeutlichten, mit welcher Gründlichkeit die Projektteilnehmer gearbeiteten hätten.
Andreas Reichert vom Zaubertheater Aurich führte jovial und kurzweilig durch das Programm und verzauberte das Publikum durch ein Spiel mit „Visionen“ und „Wirklichkeit“, abgestimmt auf das Motto der Veranstaltung.
Die Band „Adenalin“ sorgte zwischen den Redebeiträgen für eine tolle Stimmung und trug unter anderem den Song „Muss noch kurz die Welt retten“ vor, der von den Rednern thematisch aufgegriffen wurde: In unserer schnelllebigen Zeit haben Nachrichten oft ein kurzes Verfallsdatum zu Lasten einer gründlichen Recherche.
Ein wenig konnten die Projektteilnehmer im Laufe des Schuljahres durch ihre Zusammenarbeit mit der Emder Zeitung und dem im Unterricht praktizierten Qualitätsjournalismus diesem negativen Trend jedoch entgegenwirken.
Vielleicht haben wir dadurch auch ein bisschen die Welt retten können?
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